ein wahrer liberaler geist erlaubt es auch einem radfahrer, freihändig und sich nase schneutzend in drei meterabstand vor einem 15-t-autobus herzufahren. er geht davon aus, dass der mensch (der radfahrer) imstande ist eigenverantwortlich zu handeln und also weiss, dass eine kleine bodenunebenheit den höchstwahrscheinlichen tod nach sich zieht. so ein bus steht nicht nach drei metern und ein überrollen …, naja. ich stelle mir dann die frage, ob es erlaubt ist, dem busfahrer so eine option anzubieten. will man das erleben, unschuldig und freigesprochen einen radfahrer zerquetschen? will man damit leben? und ist es legitim, diese verantwortung des radfahrerlebens dem busfahrer aufzuzwingen?