Es ist gelungen. Letzten Sonntag aufgenommen, diese Woche bearbeitet und heute dem Verlag als Version 1 übermittelt. Die Hörbuch-Version meines (persönlichen) Bestsellers ist eingespielt und so gut wie veröffentlichungsreif.
Ich war erstaunt. Der Inhalt, dicht, treffend, präzise. Wenn man ein Buch schreibt, ist man so tief drin in der Materie, das man den Text fast ein wenig überdrüssig ist. Man kennt sich gut aus, jedes weitere Wort erscheint einem überflüssig. Freilich war ich stolz die Arbeit abgeschlossen zu haben, freilich gefiel mir das Lob meiner damaligen Mitstudenten beim Studium Generale am Scholarium. Die waren erfreut endlich klar zu verstehen, warum die Welt Design-Thinking so begeistert anwenden will – für mehr Kundennähe und vor allem für disruptive Innovationen. Mein Buch stellt die »Methode« dar, erklärt die Hintergründe und Zusammenhänge und vermittelt die richtige Grundeinstellung.
All das konnte ich damals, im Sommer 2018, nicht mehr sehen; zu tief war ich in die Arbeit verstrickt.
Heute, eineinhalb Jahre später und nachdem ich das Buch erneut und gründlich (nämlich laut) gelesen (also vorgelesen) habe, freue ich mich über dieses Ergebnis, bin auch stolz auf diese Leistung. Es ist ein tieferer Einstieg, gut verständlich, nicht abgehoben akademisch. Ich bin zufrieden.
Wenn Sie also lesen wollen, was es mit Design-Thinking auf sich hat, dann empfehle ich »Das andere Buch über Design-Thinking: Wie Designer denken« von Bookboon, dem weltgrößten eBook-Verlag.