Wissen wann man dranbleibt.

29/01/2024

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(Logbuch-Eintrag 20240129.1014) — Es ist unverändert. Die Tage mit Arbeit ausgefüllt, dennoch staut sich die Arbeit. Die Entscheidung, was zu tun ist, was als nächsten am besten getan werden soll, die hält mich auf. Ich sollte einfach loslegen. Irgendetwas. Wenigstens. Wenn ich das mache, dann bin ich zufrieden. An solchen Tagen habe ich etwas erreicht. Aber ich habe immer ein Gefühl, dass ich Wichtiges übersehen habe. Das ist bei genauer Betrachtung nicht wirklich der Fall. Ich kann ja nicht alles zugleich machen, nicht alles ist schnell zu erledigen. Also besser etwas als nichts zu machen ... außer planen.

Aber Zeit zu reflektieren muss es geben. Sonst bleiben die Dinge liegen, weil sie von jenen, die »schreien« übertönt werden. Dabei sind es vielleicht ein paar der »leisen« Dinge, die erledigt werden sollten, damit (zu einem späteren Zeitpunkt) das Gewünschte eintritt.

Ich muss will die Tesla-Formel anwenden: 3 Affirmationen, gewünschte Ereignisse, 6 mal täglich für jeweils 9 Sekunden vorsprechen. Nach 9 Tagen sollte sich Wirkung zeigen. Einen Versuch ist das allemal wert. Alles ist Energie, Energie ist Information, also kann ich durch Informationen (meine Gedanken) Realität erschaffen.

Ich stelle fest, ich darf mich nicht in eine Sache verbeissen. Das st nicht gut, das bremst. Ich sollte aber dennoch eine bestimmte Zeit für diese eine Sache vorsehen. Damit ich mich tief damit befasse. Auch wenn dann nichts herauskommt. Das heißt, es kommt ja was heraus, nur kann es sein, dass ich es jetzt noch nicht sehe. Ich arbeite ja an den Dingen, denke darüber nach, gestalte, verwerfe. Dann muss es liegen bleiben. Morgen geht es weiter.

Der Fehler, der mir immer wieder passiert, ist, dass ich an einer Sache solange dran bleiben will, bis sie fertig ist. Aber manchmal geht es eben nicht weiter. Für den Moment. Da ist es klüger, ich lasse los und mache später weiter. Derweil arbeitet mein Unterbewusstsein daran.

Das schwierige daran ist, unterscheiden zu können, wann die Pause beginnen soll. Doch wohl kaum genau dann, wenn man grade keine Lust mehr daran hat. Das ist manchmal kurz nach dem Beginn, wenn man noch nicht genau weiß, wie es weitergehen soll. Dann will man einfach aufhören und mit etwas anderem fortsetzen, für das es sonnenklar ist. Allerdings wäre das zu einfach. Man muss ein wenig dran bleiben, sich herausfordern, damit die Dinge unterbewusst ins Laufen kommen. Man muss ein wenig anstrengen. Aber nicht zu viel. Wenn es absolut nicht geht, dann höre ich nach 30 Minuten auf. Die Pomodoro-Technik greift hier wieder.


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