(Logbuch-Eintrag 20221018.0609) — ich fühle mich kraftvoll. Die Dinge entwickeln sich gut, die Entfaltung geht voran, die Arbeit macht Spaß, macht Freude, befriedigt; sie ist anspruchsvoll, zuweilen auch anstrengend, aber ich kann es, meistere es, bin mir meiner Genialtität bewusst und weiß, dass mir das nicht zu Kopf steigt, dass ich bescheiden bleiben kann. Man kann sich dafür entscheiden; wir haben den freien Willen. Das will ich mir immer vor Augen halten. Immer!
Ja, da könnte es eine kleine Gefahr geben, dass man das in besonders turbulenten Momenten vergißt – kurz nur – das wäre unangenehm. Ich muss es üben. Es ist besser die eigenen Fähigkeiten zu akzeptieren und auszuspielen als sich im Vorhinein klein zu halten. Das erst, so lernte ich kürzlich, führt zu Irritation bei den Gesprächspartner, weil es nicht authentisch, oder besser, nicht kongruent ist.
Mit entsprechendem Respekt muss es gelingen, seinen Fähigkeiten entsprechend sicher und überzeugend zu handeln und dennoch nicht überheblich zu werden und zu wirken. Eben bloß wissend. Das will ich schaffen, das wird mir auch gelingen.
Ich fühle mich kraftvoll, aktiv, umsetzungsbereit.
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