Design-Thinking ≠ Post-it, Canvas & andere Formulare

14/09/2018

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Beim Design-Thinking geht es nicht ums Ausfüllen bestimmter Formulare zu bestimmten Zeitpunkten. Die helfen nur im Chaos der neuen Ideen Erkenntnisse zu sichern.

Tatsächlich passiert im Design-Thinking alles (mehr oder weniger) zugleich (siehe Design-Thinking 3.C oder 3.0), es ist alles permanent in Schwebe zu halten und erst wenn sich in der Staubwolke Klumpen bilden, soll man den Wirbel beruhigen. Dafür sind die Formulare nützlich. Aber da sind bereits gut 80 Prozent des Projekts erledigt, danach kommt kausales Abarbeiten und tatsächlich checklisten-artiges Finalisieren.

Auch wenn das nun zeitmäßig manchmal die längste Phase ist, es ist die klarste und damit einfachste: man weiß genau was jetzt und als nächstes zu tun ist und schreitet zügig voran. Die Frustrationen des Nicht-Weiterkommens erlebt man davor, im Knäuel des Design-Thinkings, wenn man glaubt nicht vorwärts zu kommen und wenn man keine Fortschritte berichten kann (obwohl man diese macht).

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