Deshalb das Ideal anstreben

14/12/2022

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(Logbuch-Eintrag 20221214.0735) — Ich notiere ein paar Absätze für das Vorwort eines der nächsten Bücher. Es ist eines über Produktivität und Selbstwirksamkeit. Wie kann das gelingen ohne Kahnemann & Co zu studieren und akademische oder psychologische Trainings zu absolvieren, ohne mühsam neue Gewohnheiten zu entwickeln, sondern ganz von allein?

Durch passendes Design der Umstände.

Dabei erinnere ich mich wieder einer kürzlichen Eingebung. Wenn es so ist, dass wir ursprünglich vollkommen sind und uns nur in die Unvollkommenheit des Irdischen begeben, um diese Vollkommenheit deutlicher wahrzunehmen, dann ist es meine Aufgabe (die der Designer, wie ich sie verstehe), Strategien, Wege, Methoden auszudenken, wie wir auch hier, in der Dualität, dieser Vollkommenheit (dem Ideal) näher kommen können. Der Designer wünscht es auch hier zu schaffen, diese gewohnte Vollkommenheit (oder einen Abglanz davon) zu erleben oder andere erleben zu lassen. Gewohnt sind wir es »von daheim«, von wo wir alle kommen.

Die Aufgabe ist es also zu prüfen, zu experimentieren, vielleicht auch zu spielen, wie man dieser Vollkommenheit mit den Einschränkungen dieser Welt näher kommt. Ist es möglich, sie in gewisser Weise auch hier zu erreichen?

Daher der zweite Satz der »6 Sätze über Design«: »Designen verändert eine vorgefundene ungünstige Situation derart, dass sie einem Ideal (dem Gewohnten »von daheim«) näherkommt.« >>> nächstes Jahr ist es veröffentlicht, dieses fünfte Buch der Reihe; es hat seinen Grund, warum das heuer nicht gelang.


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