Der Jahreswechsel – kein Neubeginn

02/01/2023

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(Logbuch-Eintrag 20230102.1407) — Der Anfang ist zäh, die Arbeit aus dem vorigen Jahr setze ich – wunschgemäß – ununterbrochen fort. Es war, es ist keine Pause, kein Innehalten, weil Feiertag oder Jahreswechsel. So gut wie kein Innehalten – ganz lässt es sich nicht vermeiden, ich bin ja Teil der Gesellschaft und die will jetzt einen inneren Reset erleben, aber ich spüre es, dass ich das weitgehend ausblenden konnte. Es gab und es gibt keine Pause, kein Urlaub, kein Loslassen, kein Stoppen und daher auch kein neu-beginnen müssen. Ich arbeite an meinen Arbeiten.

Allerdings hat sich auch da – im Moment – nichts verändert: es ist ein Kampf.

Eigenartig, dass ich das so schreibe, denn es ist kein wirklicher, zumindest kein unangenehmer Kampf – oder doch?

Nein, es ist interessant, es macht Freude, es gibt Fortschritte. Unangenehm ist der gefühlte Zeitdruck. Die Arbeit müsste seit ein paar Tagen fertig sein (also ich stellte mir das so vor) und auf jeden Fall morgen. Aber irgendwie will es sich nicht zeichnen, will es nicht aus mir raus, weiß ich nicht wohin gezeichnet werden soll. In einer Stunde weiß ich mehr.

(Logbuch-Eintrag 20230102.1704) — Es sind 4 geworden – darin auch das Gespräch mit meinem CDO, Chief Design Officer, der war erfreut und zufrieden mit dem Geleisteten: die Sache wird, der Weg ist richtig, es dauert bloß eine Nuance länger, aber wir haben erstmals eine richtige App vor uns – also optisch den Erwartungen an heutige Apps entsprechend – das spornt an, des macht froh und gibt neue Kraft. Also startete ich den Endspurt, der erste Teil heute Abend, der Rest morgen Früh.


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