(Logbuch-Eintrag 20240528.1011) — Erst jetzt komme ich dazu, das aufzuschreiben, was mich heute tief bewegt hat. Im Positiven, fröhlich, den Geist erweiternd. Im Dämmerschlaf, im Aufwachen, also in einer eigenen Stimmung, erlebe ich spontan, wie sich meine Wünsche, Träume, Vorstellungen erfüllt haben. Ein Bewusstsein, ein ICH BIN erkennen. Alles ist zugleich, das Vergangene, das Jetzt-Geglaubte, das Zukünftige, ES IST. Ich sehe alles zugleich, ist sehe in alle Richtungen zugleich, aber ich bin mir klar, dass ich hier im Bett liege. Aber meine Vorstellung ist umfassend.
Das beste daran, diese Stille, nein, keine explizite Stille, wie man sie in einem Wald fernab von Menschen und einer Autobahn erleben kann, eine Stille die auch Friede ist, Harmonie, Ausgeglichenheit. Ich schreibe das auf, damit ich es nicht vergesse, damit ich dieses fantastische Gefühl des Friedens, der Eins-Seins wieder reproduzieren kann. Ich kann das. Wenn ich es jetzt, dreieinhalb, vier Stunden danah aufschreibe, kann ich es wieder empfinden. Es ist vollbracht, die Dinge sind wunderbar, die Welt ist großartig. Wir müssen es nur erkennen können. Das ist schwer genug.
Danke.
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