Ein neues Buch entsteht und schon ist er wieder da, dieser Widerstand (Steven Pressfield beschreibt ihn in »Do the work«).
Man merkt ihn kaum.
Ich sitze am Computer, bereit zu beginnen, aber der Widerstand schleicht sich ein, verleitet noch dieses und jenes zu erledigen oder nachzuschlagen und man beginnt nicht mit dem Schreiben.
Aber dieses Mal hab ich ihn erwischt – auf frischer Tat ertappt. Ich habe es bemerkt, was ich gerade mache: ich rudere herum, um einen Haken zu finden, um mit dem Schreiben beginnen zu können, will hier oder dort schreiben, und lasse mich ablenken. Aber heute war ich gnadenlos und begann einfach zu tippen. Haha, es ist ihm (dem Widerstand) nicht gelungen mich abzuhalten. Das grobe Gerüst – das ich schon vor Wochen vorbereitet hatte – ist mit ersten Texten gefüllt.
Aber der Widerstand gibt nicht klein bei; wehrt sich; bäumt sich auf. Jetzt meint er mir einflüstern zu müssen, dass das noch lange nicht reicht, dass ich zuerst die Themen der einzelnen Kapitel, quasi deren Moral fixieren müsste, bevor ich ins Detail gehen kann. Aber das werden wir noch sehen, ob ich mich davon aufhalten lasse. Wenn es sein muss, dann definiere ich eben diesen »Themes«.
Jedenfalls werde ich es im Februar erledigen – das Rohmanuskript soll dann vorliegen.
Wer zusehen und mitlesen will, wer daran interessiert ist und gerne rückmeldet was man damit anfangen kann, der möge bitte hier sein Interesse kundtun. Dann halte ich ihn auf dem laufenden. Oder via Linkedin.
– Ich glaube die Kapitel müssen anders lauten –
Neue Nachrichten bald.
Update Ende Jänner 2022:
Die Umstände waren ungünstig (so sagt man), der Widerstand ist heimtückisch. Das Manuskript konnte reifen, die Texte haben sich minimal entwickelt. Dieses Quartal soll es gelingen.
Man muss sooo aufpassen. 😊
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