»Weil« ist nicht das Hindernis, sondern die Lösung

26/02/2024

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(Logbuch-Eintrag 20240226.0716) — Es ist Montag. Ich bin insgesamt und generell guter Laune, aber gleichzeitig ist es irgendwie komisch in mir drin. Eben Montag. Aber unbegründet. Es fühlt sich an, wie seinerzeit in der Schule oder später dann im Unternehmen. Eine neue Woche, einige Dinge sind zu tun, etwas diffus, aber in Wahrheit gibt es nichts Kritisches. Das war früher anders: Da war der Test oder die Schularbeit oder die nicht gemachte Aufgabe, etc. Oder es war die Abgabe oder Präsentation oder Vorstellungsfahrt mit Pitch für den dringend benötigten Auftrag. Da habe ich es verstanden, dass man sich ein wenig vor dem Montag drückt. Aber heute?

Heute hab ich keinen Stress. Nicht wirklich.

Gut, zu Mittag halte ich einen maximal 15 Minuten Vortrag, eher weniger, das erste Businessdesign-Briefing, doch das ist keine große Entscheidung, da hängt nichts Gewaltiges dran. Ich nehme es auf und wenn es nichts ist, dann nehme ich es allein nochmals auf oder egal. Die Teilnehmer lernen allemal etwas dabei, weil sie mit einer neuen Sicht konfrontiert werden.

Na und am Nachmittag besprechen wir ein Coaching vor. Auch kein Drama. Es ist noch kein Auftrag, es ist eine Abstimmung, die meinen Beratungsaufwand einschätzen lassen soll. Also alles offen, kein Stress.

Ich will ein paar Projekte drastisch weiterbringen. Vielleicht ist es das. Ich will sie eigentlich schon fertig haben. Die Fallstudie von Thomas B müsste endlich fertig sein und als Lead-Generator auf der Homepage angeboten werden. Warum hänge ich da?

Ich coache mich selbst ins Ziel: Was ist als nächstes zu tun? Warum ist der Lead-Magnet noch nicht auf der Homepage? Ganz einfach ... weil?

Dieses »Weil« ist die nächste Aufgabe. Kann ich die erledigen (dann mache ich das) oder kann ich sie noch nicht erledigen, weil ...? Dann ist das zweite »Weil« der nächste Schritt. Das wiederhole ich so lange, bis es kein »Weil« mehr gibt. Dann machen!


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