es besteht der plan regelmäßig zu bloggen, regelmäßiger als in der vergangenheit. ideen für postings gibt es viele — der designer platzt regelrecht vor gedankengängen zu aktuellen und weniger aktuellen themen. das ist also nicht der grund für die seltene publikation am blog. die unsicherheit besteht vielmehr darin, ob das gedachte und notierte jemanden interessiert. freilich, das kann man nie wissen und man würde es erfahren, wenn man die zugriffszahlen ansieht. doch bleibt dabei die frage offen: lesen die leute nicht, weil sie es nicht interessant finden oder weil sie es nicht auffinden?
es gilt also zu erraten, über welche themen die am design interessierten lesen wollen. das sollte für den designer ganz leicht herauszufinden sein, schließlich rühmt er sich der umfassenden empathie-fähigkeit, die er sogar in seminaren vermittelt. aber es ist ein unterschied zwischen für jemand anders zu forschen und für sich selbst forschen — »die kinder des schusters haben keine schuhe« ist ein spruch, der oft wahr ist. in vielen gewerken kann man das beobachten.
man muss die dinge systematisch angehen: einen themenpool schaffen und dann für diese themen statements darlegen. über die arbeit des designers, über stundensatz und management, über formtheorie und designprinzipien. über aktuelle moden und klassiker und über »das design« im allgemeinen. wer definiert es wie und warum? wäre dabei eine interessante fragestellung.
eine frage an die werten leser: welche themen soll der designer (aus der designperspektive) beleuchten?
bitte um reges feedback. dann kann öfters, mehrmals wöchentlich, täglich (?) gepostet werden.