Ich mache viele Dinge, damit es dann soweit ist. Schon wieder. Diesen Kurs, dann ist es soweit; die Website, dann ist es soweit; den Sales-Funnel aufsetzen, dann ist es soweit; sogar 6 SüD-3 schreiben, dann ist es soweit.
Aber was ist es, wenn es soweit ist?
Da berate ich, coache ich, denke über Aufgaben und Problemstellungen nach, ersinne allein und im Team, im Dialog, als Design-Thinking-Coach und Design-Philosoph, … und ich schreibe es auf, publiziere.
Den Menschen gefällts, nützt es, ist es wertvoll und sie kaufen es ein, diesen Rat oder die Inspiration, die Gedanken. Das Gespräch erzeugt die Erkenntnis. Das Magische passiert im Diskurs. Am Ende sind alle klüger und klarer.
Statt etwas zu machen, dass es dann soweit ist, sollte ich das machen als wäre es schon soweit.
Da würde ich über gute/richtige Produkte (Gegenstände und auch Prozesse und Dienste) nachdenken; ich würde auch schreiben.
Würde ich das?
Ja, das wäre »reden mit vielen«.
Aber das wäre das Anstrengendste.
Ich traue mich nicht, so etwas wie das hier zu veröffentlichen. Dabei könnte es anderen helfen.
Wirklich?
Vielleicht. Hier also die (mutige) Veröffentlichung. Ein Sprung über den Schatten.
Ist es nützlich?