Es geht um Ordnung!

02/11/2022

Kommentar

Was sagst du dazu?

Ähnliche Beiträge

(Logbuch-Eintrag 20221102.0603) — Heute Nacht, genauer, früh morgens, da war es mir plötzlich klar. Es ist Ordnung und Balance. Das müssen wir herstellen, das war die letzten Monate als Frequenz spürbar und wirksam und gleichzeitig bekam ich aber auch den Hinweis, dass ich darauf achten werde müssen. Diesen Hinweis hab ich nicht verstanden. Bis heute frühmorgens.

Die nächste kleine Aufgabe ist die Wiederherstellung – oder die erstmalige größtmögliche Herstellung – von Ordnung. Im Äußeren (da ist sie derzeit gut sichtbar) und im Inneren (das sind die persönlichen Strukturen, aber auch die Projekte). Dabei fühle ich mich nicht wirklich ungeordnet.

Ich fühle mich nicht chaotisch, weder als Person, noch in meinen Projekten und in meinem sichtbaren Umfeld. Da ist eine Ordnung; eine potentielle Ordnung. Diese potentielle Ordnung ist mir klar. Jetzt gilt es dieses Potential zu heben – eben sichtbar zu machen.

Genau, das ist eine Erklärung, warum man mich als strukturiert wahrnimmt, weil diese potentielle Ordnung gespürt wird. Es kostet mich nur einen Moment der Konzentration und das scheinbare Chaos ist Ordnung. Doch der Zwilling ist an vielem interessiert, meine Kreativität drängt mich hierher und dorthin, schnell, weil das ist abwechslungsreich, spannend, interessant. Also gibt es selten solche Momente der Konzentration, um diese Ordnung herzustellen.

Manchmal sind das dann Anforderungen und Druck von außen: ein Projekt muss dokumentiert werden, ein Seminar geplant, ein Ergebnis zusammengefasst. Doch dieser Druck bleibt bei der Arbeit stecken. Dachte ich. Jetzt ist er da, dieser Außendruck, und verlangt, dass es auch bei mir persönlich, im Äußeren, aber vor allem im Inneren passiert.

Ist das so? Klare Struktur und definierte Prozesse sind gewünscht? Für Dinge, die ich erledigt haben will.

Oh, es sind nicht die Dinge, die ich erledigt haben will, es sind Teilaufgaben meiner Lebensaufgabe, die ich endlich konzentriert und umfassend angehen soll. Wann, wenn nicht jetzt? Auch wenn 120 Jahre angesagt sind, also großzügig Zeit vorhanden ist (weil das Alter ja bei geistiger und körperlicher Fitness zu erreichen der Plan ist), so gilt es diese gut zu nutzen. Zum einen für die Arbeit an sich, zum anderen für diese Fitness.

Um fit zu bleiben, muss man sich darum kümmern: Sport für Kraft und Ausdauer, Spaziergänge für die Einheit mit der Natur, lesen, notieren und verarbeiten für die geistige Wendigkeit, dazu auch Debatten mit Freunden für die Erkenntnis.

Es mündet wieder an jener zentralen Stelle: mehr Schreiben! Das Erfahrene und Gelernte zugängig machen – mir selbst und der Welt, meinen Nächsten. Also schreiben, vortragen, workshopen, Sparringsgespräche.


Also published on Medium.