jetzt ist schon wieder geraume zeit vergangen, seit meinem letzten posting hier. und wieder fasse ich den entschluß, doch öfter zu posten. es ist nämlich so, erklärte mir eine freundesgruppe kürzlich, die ideen seien hier in unserer welt, versteckt, nicht sicht- und hörbar. aber sie wollen wahrgenommen werden. also suchen sie sich kanäle, damit die menschen ihrer gewahr werden. zum beispiel über blogpostings, aufsätze, buchveröffentlichungen, über ausstellungen und theateraufführungen, vorträge und philosophische diskussionsrunden. am liebsten ist es diesen ideen, wenn möglichst viele menschen von ihnen notiz nehmen, wenn also eine große öffentlichkeit erreicht wird. eine möglichst große. das heisst, das gespräch mit einem freund, die rede am stammtisch sind zwar gut, aber auf lange sicht zu wenig. diese ideen und gedanken suchen sich also menschen aus, von denen sie annehmen, dass sie imstande sind, sie zu verbreiten. mich zum beispiel. also drängen sie sich nun vor und in meinem gehirn und warten auf veröffentlichung. manche werden auch veröffentlicht, vorsichtig und scheu, bei vorträgen und in »g’scheiten diskussionen«, aber der große auftritt vor der weltöffentlichkeit 😉 bleibt ihnen oft verwehrt. das muss sich ändern, bedeuten sie mir. wenn ich sie nicht veröffentliche, dann suchen sie sich andere informationsverbreiter. das ist zum teil ja schon passiert. da wartet eine idee 3, 5, 10 jahre in meinem kopf, einige freunde kennen sie, aber die große verbreitung bleibt aus. ich publiziere sie nicht. kein fernsehauftritt, bei dem man sie vortragen kann, nicht einmal so ein blogposting. da suchte sich diese idee einen anderen weg in die welt. naja, was soll man machen. demnächst bekommt sie auch hier den verdienten raum.
ich werde nun also eine idee nach der anderen auf diesem weblog veröffentlichen. mit mut, wie ich in einem der nächsten posts erläutern werde. kurze texte, schnell zu lesen, als froher und anregender start in den tag oder als gedankenvoller (vielleicht) abschluß eines tages.